Forum der (Ex-) Ice-Tigers

[Petra]

Sieg im Topspiel – Steelers erobern dank 5:1-Sieg gegen Weißwasser Platz 3


Am gestrigen Freitagabend kam es in der EgeTrans Arena zum Topspiel der Steelers gegen die Lausitzer Füchse – der Vierte empfing den Dritten. Beim Team von Trainer Hugo Boisvert fiel weiter Freddy Cabana aus, auch Ilya Sharipov war nicht im Kader, für ihn stand Youngster Anton Palmer als Backup zur Verfügung. Im Tor begann Sinisa Martinovic.

Das Spiel vor den 2.881 Zuschauern war von Beginn an von Tempo geprägt und bereits nach neun Sekunden schnellten die Arme der Hauptschiedsrichter Marc-Andrè Naust und Jens Steinecke nach oben. Max Prommersberger musste wegen Hakens in die Kühlbox. Das Penaltykilling der Schwaben funktionierte hervorragend, so dass es beim 0:0 blieb. Die Steelers überzeugten durch aggressiven Forecheck und schnellem Spiel nach vorne und das Tor von Füchse-Goalie Jason Kasdorf stand mächtig unter Druck. In der neunten Minute waren es Shawn Weller und Norman Hauner, die mit einem Doppelpass die Defensive der Sachsen ins Schwimmen brachte. Weller passte auf Hauner und dieser traf zur 1:0-Führung. Als 96 Sekunden später die Ellentaler im Powerplay waren, sah Topscorer Matt McKnight im Slot Tyler McNeely, der unters Dach zum 2:0 einschoss. Dies war zeitgleich der Zwischenstand nach starken 20 Minuten der Hausherren.

Da am Ende des ersten Abschnitts gleich zwei Füchse eine Strafe erhielten, starteten die Steelers mit 52 Sekunden doppelter Überzahl. Die Gäste konnten diese jedoch schadlos überstehen. Doch in der 24. Minute war es Willie Corrin, der aus dem Halbfeld abzog, Jason Kasdorf konnte nur nach vorne abprallen lassen und Alex Preibisch stand im Slot goldrichtig und drückte den Puck zum 3:0 über die Linie. Bietigheim war weiter am Drücker und jederzeit Herr im Haus. Es dauerte aber bis in die Schlussminuten des Mitteldrittels, ehe es wieder was zu jubeln gab. Ein Schuss von Max Prommersberger konnte nur nach vorne geblockt werden, Tyler McNeely roch den Braten und schoss zum 4:0 ein – Doppelpack für den Kanadier. Lediglich 89 Sekunden später war erneut Max Prommersberger Initiator eines Tores. Sein Kracher sprang von der Bande direkt auf die Kelle von Marcus Sommerfeld, der am langen Pfosten zum 5:0 einschob – die Vorentscheidung und gleichzeitig der Stand nach 40 Minuten.

Im Schlussabschnitt, drückten die Füchse auf den ersten Treffer des Spiels und kamen auch zum Erfolg. Youngster Luis Rentsch erzielte in der 47. Minute sein erstes Tor im Profibereich. Hier war für den ansonsten bockstarken Silo Martinovic nichts zu halten. Der Rest vom Spiel ist schnell erzählt – die Füchse wollten, konnten jedoch nicht, da die Steelers wenig bis gar nichts zuließen. Am Ende gewannen die Mannen um Kapitän Niki Goc verdient mit 5:1 und kletterten dadurch auf Platz 3 der Tabelle.

Am Sonntag kommt es zum nächsten Topspiel bei den Löwen Frankfurt, die als Tabellenführer nur einen Punkt vor den Steelers liegen.

Patrick Jonza

QAuelle: www.steelers.de
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